profunde recherchen, unter anderem auf instagram, haben uns in weitere hsp- und misophonie-orientierte empowerments geführt.
Natürlich liegt es aspergerwien wie schon vor 2 jahren am herzen, sich mit dem gesamten dt sprachraum in sachen hsp/miso in verbindung zu setzen.
Damals hatten wir dies auf der aspergerbasis versucht – unter beteiligung aus deutschland gelang's, leider jedoch nicht aus der schweiz.
Klar hoffen wir, auch mit schweizer initiativen – zumindest im bereich hsp/misophonie in kontakt treten zu können.
Ein gutes buch als einführende literatur kann vorgeschlagen werden:
eindruck der betroffenen vom anaconda buch: doch etwas stereotyp beschrieben,
eigentlich zuviel schönfärbendes darüber, wie produktiv man das kollabierte gehör einsetzen konnte.
Nicht wirklich viel schwerpunkt auf dem leidensdruck oder info drüber: ob outing oder nicht-outing gegenüber mitmenschen
oder mobbenden feinden im professionellen umfeld.
.
ein weiteres – sehr gutes buch - schrieb der betreiber der misophoniehilfe.de ,
patrick (auch prima mit statussen auf instagram vertreten);
https://www.misophonie-buch.de/
vorteil von diesem buch ist: es kann nur ein betroffener beschreiben, wie es WIRKLICH ist,
mit misophonie und auslösenden triggern zu leben.
Der deutsche ansatz geht dazu, die trigger minderer zu bewerten.
Der österreichische ansatz hingegen ist: leben mit der krankheit, den triggern ihren platz einräumen. Sie als partner zu sehen –
gegebenenfalls als ‚partner gegen die welt‘. Die trigger nicht hinunterbewerten. Sie arbeiten dann nur auf der tief
psychosomatisch unbewussten ebene auf der höhe des parasympathikus weiter. Sie erzeugen trotzdem stress – aber
man verbietet es sich, diesem den ihn gebührenden platz einzuräumen. Fazit wäre explosion. (auch keine gute lösung)
aber der langen fachsimpelei kurzer sinn.
Es bedarf in den beiträgen auch immer einem seitenschwenk zurück zu unserer ur-eigentümlichen
asperger-disposition (wie es läuft, wer anruft, wer fragt oder schreibt):
da ja den kasparhausern unter uns speziell omikron wieder total in die hände spielt
(neues distancing,
großteil der störenden bevölkerung in einzelhaft quarantänisiert *joking * maskentragen-en-masse,
berührungsverbot, doppelte erwachsenen-elefanten-distanz, uvam),
sind die kontaktier-anläufe gegenüber unserer austistengruppe spürbar rückläufig. Insgesamt aber hoffen wir wieder auf enthusiastische
beteiligung an der nächsten aspi online konferenz 22 feb, deren meetingdaten asap folgen werden.
wir arbeiten weiter mit unserem null euro budget, damit mit unserem recht unübersichtlich gewordenen weblog.
dank auch hier wieder an antville, das diesen blog zur verfügung stellt.
nötig ist nur dann und wann querverweis zu einschlägigen beiträgen der erwähnten inhalte:
das sind: https://cellophan.antville.org/stories/2301439/
sowie über outing/nichtouting auf arbeit:
https://cellophan.antville.org/stories/2291804/
EXKURS: miso recherchen in der schweiz: facebook nimmer in betrieb. misophonie.info offline
ein bericht auf französisch
https://www.revmed.ch/revue-medicale-suisse/2015/revue-medicale-suisse-462/la-misophonie-ou-l-aversion-pour-le-bruit-a-propos-d-un-cas-clinique
in frankreich/belgien recherchieren wir weiter. ivw https://www.arteradio.com/son/61657865/la_misophone