Aspergerwien-Empowerment SHG für erwachsene Autist(inn)en
 
28juni

also es geht hier um eine klassische dreiergeschichte. ihn kenn ich seit november, SIE kennen sich nun schon 3 jahre. sie macht ihm dauernd zores und szenen. aber SIE ist szenetussi, sie trägt die kleidung, die mir fremd ist.
und im november hats eine confrontation gegeben, die ziemlich deftig war. doch sind sie und ich uns nie leibhaftig begegnet, ich will mir das auch nicht zumuten.
gestern war wieder so ein tag, der mir emotional unglaublich nah ging. er kam um halbzwei früh zu mir und wir hatten eine total zauberhafte nacht. so zauberhaft, dass ich heute meine übermüdung garnicht merkte. fakt ist, dass es zwischen ihm und mir stimmt auf eine weise die mir ein dutzend männer zuvor nicht geben konnte. und das in jahrelangem desperatem suchen.
so lautet es also: ich kann ihn nicht aufgeben. er gibt aber sie nicht auf. im prinzip wissen alle von allen. ich sagte ihm was deftiges. das mich keiner je verarscht hatte wie er. aber was soll ich tun: es hat mir schließlich auch keiner soviel gegeben und in dem sinn soviel bedeutet. nun gucken wir mal wie die geschichte weitergeht. es ist eine die ich ausschließlich für mich schreibe, wohl jedoch gibts vorläufer, einschlägige. leute die mich kennen ersuch ich diese vorläufer wohlweislich nicht einzusehen: zuerst war DIVIant und dann war GF3898

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B4 websingles quellen

2 xanthippes
tag1.html; I-IV
die unmögl. männer
blinddate beschreibungen
single runden: wolfis bunte runde, ernst - esoterik, darios mak runde, meine runden 2003 und 2004, gehört von claudias single runde
bezahlte flirtrunden.
zwangs(jacken)kaffeeproblematik

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B3 Falletüden & Idylle

einvernehmen: gesucht: leben
Beruf: Ung
trügerische idylle
paradoxa
pandoras box: mitten rein in deine ängste schauen
ängste als schutz
connections – pH – D* - cw – triton selene
arbeitslosigkeit und partnerschaft - paradox
singledasein während der arbeitslosigkeit
DIE IDYLLE
die trügerische idylle
des lebenskünstlers
sklaven zu günstigen konditionen manpower vs frau scharf
telearbeit
tz arbeit
kinderfreuden
pensionsschock. generationenvertrag;
genießt jeden tag – dein eine pension werdet ihr nie bekommen
schwarzarbeit
kinderscheck
basiseinkommen
mindestpension
unversorgte frauen: 380000, vs 300000
allgem gedanken fäden
väter in karenz
der frz film – le travail; gegenüberstellung der mann mit der frau im supermarkt
das büro als alptraumzoo – intention: der menschenzoo
DIE HÄME: die zuversicht und ihr henker
PARADOXA: dass jene die in engen zeiten hart hergenommen werden gleichzeitig um ihre arbeit zittern müssen. das wohlgefälligkeitsgefälle der arbeitenden gegenüber den nichtarbeitenden klafft umsomehr auseinander, je unsicherer die noch-vorhandenen arbeitsplätze werden.
wut – darüber dass sie ihre unbefriedigtheit in die fänge des konsumzwangs getrieben hat: kreditwürdigkeiten, aus denen es kein entrinnen gibt.
angestellter hat weniger sicherheit als selbständiger, wenn selbständiger 1 kunden verliert, ersetzt er ihn
hobbies gibt man in der AL auf - paradox
antriebslosigkeit
working poor siehe WZ
zusatzverdienst: schikane, wie auch krankmeldung. die rennerei macht dich kranker als die krankentage
der mac job –siehe Wpoor
der biedermeier job
ein textgewordener performance akt
frei wovon – frei wozu: die suche aus berufung
visualisierung versus erwartungslosigkeit
2 thesen die einander diametral gegen überstehen
GLOSSAR
Vielleicht sollte der Author des Artikels mal ein bischen recherchieren und sich die aktuellen Stellenanzeigen durchsehen: Sicherlich wird gesucht. Ich habe allerdings so das Gefühl, dass die jetzt doch wie in anderen Bereichen Leute suchen, die gerade mal das Abi gemacht haben, trotzdem schon Ihr Studium mit Auszeichnung bestanden haben, 3-5 Jahre Berufserfahrung haben, flexibel und belastbar sind.
belastbar
jung
flexibel
formbar
motiviert
in einem kleinen engagierten team
idealismus
teamfähig
gutes klima – sie müssen bei jedem essen dabei sein damit sie vermeiden dass man in ihrer abwesenheit schlecht büer sie redet
DIE COACHINGS
bfi prater
teamwork
die berater
bfi david prater
bfi david
Mentor – 10 interviews
wie die mentoren davon leben
kapitel – gans günstich
jugend am scheideweg
zwischen illusion zuversicht und resignation
zur 2/3 gesellschaft – recherche !!
mobbing: gabis mobbingwerkstatt
AL und partnerschaft
sublimierung – das schicksal als general
kanalisierung des tatendrangs
schikanen, hürden und sedative maßnahmen (4 monate)
adressen der mit karte wie auch der interviewten
weitere ideen
glaspaläste und osterweiterung
die mär davon, nur aus ungekündigter stellung zu wechseln
erinnert an die ausage eines frischverliebten ggü einem unvermittelbaren: musst nur nicht verkrampft suchen dann kommt sie schon – wo du nicht dran denkst
die gewollte al
die ungewollte
beruf vs berufung
bundesbahn u telekom –gefallene bastionen – soz vers KK und pvAng, uneingenommene bastion
abgesang an die sozialpartnerschaft
NSH vs sozialhilfe / zumutbarkeit und wie man sie durchdringt
das inserat definiert dich
vorstellgespräch: headhunting oder geplänkel
damoklesschwert einer probezeit.
du bist ersetzbarer als du denkst
jeder hat seine ganz eigene art eine bestimmte arbeit zu machen
frage des energiedepots: gutes sammeln oder schlechtes?
FÄLLE
horst - p fishman - erich G - tilak - kreta - herr P bfi - helmut S. - mentor
2 drittel gesellschaft
elias – pedro; interview fanta
unerreichbare fälle sind:
wolfgang vorgartenstr. 4 J AL
roli (eventuell wegen versicherungs..)
wolfgang hagelversicherung 1987 – sonnenfinsternis 1999 /gleichfalls die 1.mai-dürer verhärmte
pool-peter: deutsche extrema

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B2 IN BEIDERSEITIGEM EINVERNEHMEN HOFFEN WIR AUF EIN BEIDERSEITIGES EINVERNEHMEN

ödet es sie auch an vorwörter zu lesen, sie sind kursiv – nicth fisch nicht fleisch. ich schlage vor wir beginnen mit 1. am anfang war die tat –dann kam die notwendigkeit. am schluss blieb nur mehr der konsumzwang.
Es jährt sich dieser Tage zum dritten mal mein letzter Arbeitstag: jetzt erst bemerke ich, dass es Zeit geworden ist, darüber zu schreiben. Es ist nie zu spät, zu handeln: Es ist nur zu spät, wenn man draufkommt und dann nicht dementsprechend handelt.
Schließlich muss man/frau ja Erfahrungen sammeln, um selbige in der Folge in aller desperater Kompetenz weiterreichen zu können.
Mitte 30 sollte ich am Zenit meiens Berufslebens stehen, idealerweise mit Kind und Hochschuldiplom, vorrangig mit Auto, Computer und Mann. Mitte 30 ist ‚frau’ am Arbeitsplatz aber schon tot: ‚Mann’ stirbt erst mit 40 (für den Arbeitsmarkt).
Das Buch ist keine recherchierte Doktorarbeit und kein rechtlicher Leitfaden: Es ist ein subjektiver Bericht über ein Phänomen, das von jedem einzelnen Betroffenen unterschiedlich empfunden wird; ein einfaches Buch also von einer einfachen Frau für ein- oder mehrfach Betroffene, wie auch deren selbsternannte Helfer.
für arbeitende die sich die sinnfrage stellen – warum gehen sie dahin, warum sie sich das antun und antun lassen (socializing) vergleich zoo spital gefängnis einzelhaft
Sämtliche legislativ anmutende Angaben sind ohne Gewähr: Ohne mich mit selbstquälerischer Recherchierarbeit zu traktieren, wünsche ich dem Leser dasselbe erwartungslose Empfinden, dieselbe Gelöstheit im Lesen, die ich während des Schreibens empfand. Man muss in Österreich ziemlich viel A* haben, um wirklich ernsthaft zu verhungern, wobei ich mich in gleichem Atemzug bei allen A*betroffenen entschuldige.
Für Anfragen an zuständige Ämter in Deutschland und Österreich finden Sie im Anhang eine Liste.

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B1 anklage und choral

Anklage von E.G., dem Griechischen Mann (Zornausbruch, angesichts der Tatsache des augenscheinlichen Überhandnehmens
stupider, lapidar vor sich hin existierender Mitbürger in unserer Gesellschaft)

„Woran glaubt Ihr, den ‘normalen Menschen’ zu erkennen?“
„Etwa daran, daß ein Bürger alle bestehenden Gesetze und Regeln befolgt, daran, daß jemand, der frühmorgens, völlig gegen seinen Willen, aus dem Schlaf gerissen wird, voller Hast in seine Arbeitsstätte eilt, welche meist die Fortsetzung der Alpträume seines Schlafes verkörpert, er daraufhin acht oder mehr Stunden mehr oder weniger „hinunterbiegt“, ohne Lust, ohne Freude an seiner Tätigkeit und womöglich nicht einmal den Hauch bewußten Lebens verspürend und er schlußendlich, voller Haß gegen seine Umwelt oder womöglich sogar gegenüber seiner Familie, den Abend verbringt (im wahrsten Sinn dieses Wortes!)?
Hohle Gesichter, vom Alltag zerfressen, zu Aggressivität bereit und diese zuweilen auch suchend, brav ihre Steuern zahlend und, um der Perversität Genüge zu tun, gerade deshalb auch noch Geld scheffelnd, wandelnde Maschinen, die ihr Vergnügen nur nach vorgegebenem Schema Anderer suchen, dies alles ist für Euch „normal“??
Und diejenigen, die diesen Euren Vorstellungen von ‘Normalität’ nicht entsprechen, jene, die sich all dem entgegenzustellen versuchen, die aus der Gleichgeschaltetheit und Einförmigkeit ausscheren möchten, die vielleicht nur still dasitzen und beobachten, nichts „sinnvolles zuwege bringen“ wollen, diejenigen also bezeichnet Ihr als „nicht normal“, nennt sie vielleicht sogar „arbeitsscheu“ oder „faul“ (Begriffe, die schon immer, zuletzt vor einigen Jahrzehnten, zur Volksverhetzung herangezogen wurden), stempelt sie womöglich gar als „asozial“ ab???
Oh, Ihr Blinden, wenn Ihr wüßtet, wie „sozial“ jene zu sein imstande sind, im Gegensatz zu Euch, die Ihr vorgebt, dem zu entsprechen!
Jedoch, so bringe ich zu Eurer Entschuldigung vor, Ihr vermögt dies alles wahrscheinlich nicht zu sehen, geschweige denn zu begreifen oder nachzuempfinden. Ihr handelt nämlich meist, ohne zu denken, und dies ist schon seit jeher schlimmer gewesen als denken, ohne zu handeln!
Ewiger Widerschein dieses Ablaufs in der Geschichte, ewiger Selbsterhaltungstrieb der Rasse! Ihr werdet übrigbleiben, und jene werden untergehen, so muß es geschehen, so wird es geschehen, doch es wird ein beruhigender Gedanke für die Untergehenden sein, denn diese handelten, nach eigenem Dafürhalten, sie gingen ihren Weg, den Weg des Individuums, und Ihr, Ihr habt diesen Weg nicht begriffen, Ihr dürftet ihn gar nicht verstehen, den sonst müßtet Ihr sogar noch in Eurer Todesstunde verzweifeln ob Eures Lebens, vielmehr, ob Eures Existierens, Eures Seins! Denn Ihr existiert lediglich, gleich Pflanzen, wiewohl den Pflanzen immerhin die Fähigkeit gegeben ist, Ihre Umwelt zu erfreuen, was man für Polykate Eurer Gattung ja nicht gerade behaupten kann!
Wahrlich, „normal“ ist ein nichtssagender Begriff, und niemand sollte sich ereifern, ihm eine Definition geben zu wollen, es würde ein untauglicher und sich als Anmaßung entlarvender Versuch werden!“

CHORAL
Gefangenenchoral einer so-called 'Maßnahme' des A*s's.
Wir. Wir sind nun hier, denn WIR sind das Gewürm.
Wir sind der Abschaum,
den diesen Gesellschaft vergessen hat.
Wir sind ein Destillat an Unnötigkeit
ausgekotzt aus der heuchelnd stinkenden Kloake des Konsumzwangs.
Wir sind nicht die Luft wert, die wir atmen.
Nicht das Sesselchen wert sind wir, auf dem wir hier sitzen dürfen.
Hier bei euch. Hier im Berufsförderungsinstitut.
Denn wir sind Abschaum.
Jaja, als es noch einen Scheffe gab, einen Ächten.
[..] diese Luft - welche wir ja nicht wert sind.
Das Sesselchen,
auf jenem wir sitzen dürfen,
wird unser Skelett der Nutzlosigkeit
nicht mehr tragen müssen.
Denn dies Skelett wird genährt - was darauf hängt,
wird genährt, von jenen, welche am Schiff des Bruttosozialprodukts
noch einen leidlich dank- oder undankbaren Platz in Anspruch nehmen dürfen.
Wir sind, was die Gesellschaft noch nicht wahrhaben will.
wir sind das vergessenen drittel
der zweidrittel gesellschaft.
was man uns verspricht ist die ich-ag und die new-economy,
weil individuen, die eingehen,
nicht so auffallen, wie firmen, die eingehen.
alles, was überschminkt werden soll, bekommt neue namen.

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by cellophan (22.11.24, 23:10)

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