Aspergerwien-Empowerment SHG für erwachsene Autist(inn)en
 
Freitag, 1. August 2003
feedback auf die cheibani stori

auf der woelfin.at/tag6.html ganz unten
zwerghunter:Es ist nicht so, daß "Schwarze" in Wien keine Jobs bekommen -
durchaus ist einer meiner Mitarbeiter schwarzafrikanischer Herkunft.
(Was bei einer Baustelle, auf welcher kontinuierlich ca. 800 Leute
beschäftigt sind, an sich so ein großes Wunder nun auch wieder nicht
ist.)
Eher "verwunderlich" ist, daß besagter Schwarzafrikaner -man sollte
es nicht glauben- nicht wie vielleicht viele annehmen mögen,
irgendwo im letzten Winkel Schutt schaufelt, oder am Ende gar für die
Sauberkeit der Sanitäranlagen verantwortlich zeichnet (eventuell gar
noch mit ner Fußkette samt zugehöriger Eisenkugel versehen),
sondern nein - vielmehr den vermutlich einzig "sinnvollen" Beruf
handwerklicher Natur ausübt, welcher zum Funktionieren eines
größeren Bauwerks von Nöten ist - er verdingt sich als
Elektrotechniker, und dürfte somit schon über einen gewissen Grad
an Intelligenz und Bildung verfügen ..

Allerdings muß ich Dir in dem Punkt Recht geben, welcher
die "Toleranz" der meisten anderen "Kollegen" (dieses Wort impliziert
nicht wirklich Zusammenhalt - eher das Gegenteil ist der Fall)
anbelangt - für geschätzte 95% aller dort beschäftigten Leute ist er
bloß der Housenigger ..

Sein Blick ist, vermutlich ob der "immensen Ansprache" welche ihm
so zu Teil wird, naturgemäß von einer größeren Traurigkeit
gezeichnet ..

Auch muß ich gestehen, daß ich mir bis Dato nicht die Zeit nahm, ihn
anzusprechen, geschweige denn Kommunikation mit ihm zu
betreiben - liegt aber daran, daß ich nicht direkt mit ihm
zusammenarbeite, und an sich nicht mit gar vielen Leuten da
spreche - würde sonst wohl ein gröberes Alkoholproblem entwickeln -
smile- ..
Es beschränkt sich (mit Ausnahmen) auf die gesellschaftlich
üblichen Grußformeln - "große" Geister entdeckte ich erst einen
(auch ne Libra, allerdings die entsprechende männliche Version) -
der Rest der Leute entspricht tatsächlich dem allgemeinen Klischee,
welches dem bluecollarworker so nachgesagt wird ..

Bloß ein kurzer Gedanke zum Thema "Ostmärker und der Rest der
Welt" ..


DLmale:hab mir gerade mal deinen Eintrag über die Schwarzen durchgelesen. Hatte ja während meiner Studienzeit relativ häufig Kontakt und habe damaals auch ein paar gute Freunde gehabt. Den hab ich damal sübrigens auch mal darauf angesprochen warum er denn immer so schreit, und er hat mir zumindestens gesagt, das in seinem Land die Familienb oft so grosss sinf das man schon von frühester Kindheit nur mit einer kräftigen Stimme wahrgenommen wird und sich bemerkbar machen kann und da die Zusammengehörigkeit in diesen Breiten wesentlich vertiefter ist muss man sich auch dort stärker bemerkbar machen als in unseren teils so sterilen und stillen Breiten. War zumindestens damals seine Erklärung, die übrigens auch recht lautstark vorgetragen wurde. Aber im allgemeine war das verhältnis immer sehr herzlich und nie auf irgend eine weise bereechnend.

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