und zwar um 16 h - wir setzten uns in den park zw. parlament und stadtschulrat.
er sprach mir zweieinhalb stunden von den vergangenen jahren. ich bin 34 und als ich ihn traf war ich 17. es kann kaum einer erahnen was mir das bedeutet.
und diese vielen sachen und vorkommnisse die er mir erzählte, berührten mich tief im inneren.
vor allem weil ich weiss zu welch wunderbaren texten und zu welcher musik er fähig ist. ich, die verehrerin der 'musiques ingnorées'.
und jetzt - sitz ich da und jedes vorkommnis zu erzählen erschiene mir zu intim. da ist zb die kz-ungarn dame, da ist der herr in frankreich, der bei bond mit 100 francs eingriff, geschäftsleute die ihm sagten: hey - du bist gut, wir wollen dich, heute spielst du bei mir (also vor meinem geschäft).
frankreich ist ungleich härter und doch auf der andren seiten warmherziger und toleranter. aber in frankreich muss man damit rechnen überfallen oder mit dem messer angegriffen zu werden.
ich sah ihn so neben mir sitzen und mein einziges bestreben ist, möge er gesund bleiben und noch lang lang auf diese weise tätig. und mein zweites bestreben ist dass der entschluss des auftrittsverbot aufgehoben und die straßenkunst in wien wieder liberalisiert werden möge.
ja, jeder quadratmeter kärnter str. hat einen preis. den schlachtet die gastronomie am besten aus mit ihren sitzinseln. denn dafür blecht die gastro kräftig steuern. das ist einer der hämmer (hemmer) bzgl strassenkunst, ein anderer ist der der kleinen gegenläufer, die mit einem einzelnen brief leider wirksamer sind als hunderte begeisterte einträge im gelben buch. diese einträge bekam ich auf cd gescannt, wie auch sämtliches andres material, welches in der einen oder andren form hier in diesem weblog einfließen wird, in abstimmung mit der website
http://www.alainstan.at