Aspergerwien-Empowerment SHG für erwachsene Autist(inn)en
 
Dienstag, 8. April 2003
Herausforderung HlV-Gespräch

weiterführende infos über den test, wie auch andere intime probleme wie chlamydien und condylome können hier gefunden werden
http://wwwerdbeermund.twoday.net/stories/11160
informationen zur bakteriellen vaginose gibt es über die folgenden Lx
lx1
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lx3
lx4

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das condy problem - ABHILFE: aldara-creme

eine anfrage eines mannes in einem forum, welche von einem hier nicht näher genannten christian folgerndermassen beantwortet wurde
du hast dir eine Feigwarze eingefangen die man durch Geschlechtsverkehr bekommen kann, wird vom Artzt entweder verätzt oder eingefrohren ist nicht weiter schmerzhaft nur extrem lästig. Das Problem ist das sie wiederkommen können auch nach dem entfernen. Daher solltest du auch nachher öffters zum Arzt gehen und nachkonntrolieren lassen. Wichtig ist auch von nun an keinen Geschlechtsverkehr ohne Kondome, diese solltest du dir wirklich zu Herzen nehmen den Bei den Frauen ist es: Erstens wie du dir sicher vorsdtellen kannst nicht so einfach sie zu entfernen (denn da geht esein wennig weiter hinen) zudem sind die Metoden Bei den Damen nicht so einfach (brauchen Beteubung oder Narkose) und meisten müssen die Condilomen mitels Laser entfernt werden. Zweitens führen bestimmte Arten dieser Condilome zu einem akut verstärktem Krebsrisko ( Gebärmutterkrebs usw.). Daher solltest du deiner Freudin oder/und deinen Exfreundine diese unbedingt mitteilen damit sie sich frühzeitig Untersuchen lassen können und damit einem unverhoften Krebsfall veringern können, und sie natürlich auch auf Kondome bestehen können und somit auch dasVirus nicht weiterferbreiten. Ist nich wirklich Lustig wie ich sellber ,erfahen ´muste, wenn man dies jemanden Mitteilen muß den man sehr Gerne hat, du solltest es dennoch tun. Und nicht auf die Kondome vergesse.
HPV-Infektion
Problematik und Empfehlung für den Zustand nach Exzision einer HPV-assoziierten Läsion (Condylom, Dysplasie, Carcinoma in situ, Zustand nach Konsiation)
In einem gewissen Prozentsatz nach Entfernung einer virusassoziierten Läsion kommt es zum Rezidiv:
Frührezidive innerhalb eines Jahres, Spätrezidiv in bis zu 5 und 10 Jahren.
Ein Rezidiv kann aus liegengebliebenen Zellpopulationen entstehen, die durch die Konsation nicht erfaßt wurden. Auch die Doppelinfektionen sind zu berücksichtigen. Es handelt sich hier scheinbar um eine Exazerabation einer klinisch latenten Epithelläsion. Natürlich gibt es auch die de novo-Infektionen. Die sichere Unterscheidung ist sehr problematisch und nur durch Subtypisierung der einzelnen Virusstämme können Hinweise auf die Art der Reinfektion oder des Rezidivs gewonnen werden.
1) Empfehlenswert wäre: Nach Exzision oder Konisation
Nachsorge 1 Jahr.
In Abständen von 3 Monaten Inspektion bei Condylom, CIN, VIN oder Ca in situ der Cervix nach Konisation, Cytologie und DNA Hybrid Capture-Test, 3 x in 3-monatigem Abstand. Damit wird die Lesion nach der Konisation oder nach der Exzision einer HPV-assoziierten Läsion 1 Jahr überwacht.
Ist in diesem 1 Jahr alles negativ, dann sollte die Frau in das normale Krebsvorsorgeprogramm entlassen werden. Tritt ein Rezidiv auf oder ist der DNA Hybrid Capture-Test positiv, wäre eine neuerliche Nachresektion zu erwägen.
2) Lokalbehandlung mit Cidofovir insbesondere bei Condylomen: (Siehe Literatur: Therapiekonzepte mit erfolgreicher Bewertung).
3) Überlegungen in Bezug auf Impfung (derzeit ein Impfstoff von der Firma MSD in Vorbereitung).
Die Rezidivgefahr bei immungeschwächten Patientinnen ist um vieles höher und das Rezidiv (bes. Condylome) erscheint bei HIV-kranken Patienten 20 - 30 mal häufiger als bei nicht immungeschwächten Patientinnen.
Bei Verdacht auf Immunschwäche: Immunstatus und HIV-Testung.
Die Literatur und Ergebnisse auf diesem Gebiet des Rezidivs sind sehr unterschiedlich und diskortant und scheinbar abhängig von den Untersuchungsmethoden, aber auch vielleicht von einer gewissen Disposition in der Bevölkerung und den für eine Infektion gefährlichen Lebensstil. Aus diesem Grunde wäre eine Dokumentation der durchgeführten Untersuchungen in einer zentralen Abteilung für die Region notwendig
Was sind Warzen?
Warzen sind gutartige Hautgewächse der obveren Hautschichten von Haut und Schleimhaut welche durch eine virale Infektion durch sogenannte HPV (human papillomavirus) ausgelöst werden. Sie sind zumeist hautfarbig und fühlen sich rauh angelegentlich sind die auch dunkel verfärbt, flach und weich. Ihr Aussehen hängt von der Lokalisation ab.

Was gibt es für Warzenarten?

Es gibt mehrere verschieden Warzentypen so zum Beispiel:

Vulgaere Warzen (Verruca vulgaris)
Fusswarzen (Mosaik und Dornwarzen)
Plane Warzen (Verruca plana juvenilis)
Genitale Warzen oder Feigwarzen(Condyloma acuminatum)
Vulgaere Warzen wachsen meistens um die Nägel, an den Fingern und den Handrücken. Häufig treten sie im Bereich einer vorgeschädigten Haut auf.

Fusswarzen kommen gewöhnlich an den Fussohlen vor (Plantarwarzen). Wenn sie in dichten Gruppen auftreten heissen Sie Mosaikwarzen. Durch den Druck welchem sie an der Fussohle praktisch dauernd ausgesetzt sind können sie nicht nach aussen wachsen sondern werden nach innen gedrückt. Dadurch entstehen teils stark schmerzhafte Dornwarzen.

Plane Warzen sind kleiner und flacher als vulgäre Warzen, sie fühlen sich auch weicher an und können in grosser Zahl von 20 - 100 Stück auftreten. Sie erscheinen an allen Lokalisationen, sind aber bei Kindern im Gesichtsbereich am häufigsten. Bei Erwachsenen treten sie bei Männern häufig im Gesicht, bei Frauen häfig an den Beinen wahrscheinlich durch Rasur bedingt auf.

Genitalwarzen ist ein häufiges Problem bei Erwachsenen. Sie können bezüglich ihres Aussehens verschieden Wuchsformen annehmen: Von kleine weichen flachen Wärzchen bis zu grossen blumenkohlartigen Formen ist fast alles zu finden. Sie treten im Bereiche der Genitalien, Penis, Vagina, Portio (Muttermund), Anus, Enddarm aber auch im Mundschleimhautbereich auf. Leider ist in vielen Fällen ein Zusammenhang mit Krebsformen der Genitalregion nachgewiesen worden.

Wie kriegt man Warzen?

Zumeist werden Warzen durch eine sogenannte Schmierinfektion übertragen. Dabei kann die Zeit bis zur Sichtbarwerdung nach Infektion mit dem Virus Monate betragen. Grundsätzlich ist das Risiko für die Uebertragung von vulgären Warzen recht gering. Bei Genitalwarzen ist das Risiko höher, zusätzlich Infekte im Genitalbereich oder eine Immunschwäche könne die Gefahr einer Uebertragung noch vervielfachen. Hier ist es deshalb sinnvoll geeignete Sicherheits Massnahmen im Sinne von SaferSex zu treffen.

Einzelne Leute kriegen Warzen- andere nicht: Warum?

Warzen treten häufiger an Hautstellen auf welche beschädigt (Ekzem, Risse, Erosionen) oder gar verletzt sind. Dabei spielt auch eine gewisse individuelle Empfänglichkeit gegenüber dem Warzenvirus eine Rolle. So wie einzelne häufiger erkältet sind, so gibt es auch Individuen die einfacher eine Warze auflesen. Wichtiger Faktor neben den normalen Hygiene-und Vorsichtsmassnahmen ist der momentane Zustand des Immunsystems.

Sollen Warzen behandelt werden?

Bei Kinder und seltener auch bei Erwachsenen können Warzen spontan verschwinden. Da aber Wartzne grundsätzlich übertragen werden können und auch neue Areale befallen werden känne macht eine Behandlung Sinn. Dies umso mehr wenn die Warzen schmerzhaft sind.

Im Rahmen von Genitalwarzen muss immer eine Partnerabklärung und -behandlung durchgeführt werden, da bei verschiedenen HPV-Typen auch Krebsformen des Muttermundes und der Gebärmutter auftreten können. In Fällen wo die einschlägigen HPV-Typen nachgewiesen worden sind ist eine engmaschige, langjährige gynäkologische Kontrolle auch nach einer Behandlung notwendig.

Wie werden Warzen dermatologisch behandelt?

Grundsätzliches:

Mit dem Behandelnden selbst steht oder fällt der Erfolg der Warnzentherapie, d.h. Ueberzeugung und vorallem Ausdauer gehören zu den wesentlichen Bestandteilen.
Daneben sind Auswahl, evtl.. Kombination und rechtzeitiger Wechsel der Behandlungsmittel wesentliche Faktoren.
Die Warze selbst ist eine virale Infektion der Haut, welche (eine lokale Entzündung und als Folge) eine mehr oder weniger starke Hyperkeratose hervorruft. Dies kann bei einer entsprechenden Lokalisation zu sehr starken Schmerzen führen. Die schwarzen Punkte der Warze sind thrombosierte Hautkapillaren. Schmerzen, Ausmass der Warze sowie Beruf sollten in der Behandlung unbedingt berücksichtigt werden.
Die Behandlung selbst richtet sich im wesentlichen nach deren Entstehung, d.h. l. Abtragen der Hornhaut und 2. Vernichtung des Virus.
Es gibt eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten. Grundsätzlich kann bei einer Erkrankungsform welche viele verschieden Behandlungsmöglichkeiten hat davon ausgegangen werden, dass keine der angebotenen Therapieformen nahe an eine 100 % Erfolgsrate heran kommt. Jede Methode kann etwas bringen, keine Methode muss etwas bringen. Neben den Suggestivtherapien ("Waldschnecke", Vollmondnacht, Warzen besprechen usw.) welche durch aus ihre Berechtigung haben können, kommen konservative Behandlungsmöglichkeiten mit Warzentupfmitteln und Salicylpflaster sowie mehr oder weniger aggressive invasive Methoden zu Anwendung. Dazu gehören:

das Vereisen
Bleomycin Unterspritzung
Excsion mittels skalpell
Entfernung mittels Laser (CO2- oder VPW-Laser)
Konservative Behandlung:

Vorbereitende Phase oder Aufweichen der Hornhaut mittels:

Salicylsäurepflaster 35%
Isocom 35%
occlusiv Sparablanc Plastic, 3-5 Tage belassen.
In vielen Fällen genügt die ausdauernde Behandlung mit Isocorn 35% und mechanischem Abtragen, um die Warze ganz zum Verschwinden zu bringen. Bei Kleinkindern, sehr schmerzhaften Stellen, ganzen Händen oder über Gelenken ist dies sogar sehr zu empfehlen. Sie auch unten.
Aufpassen Heftpflasterempfindlichkeit
Um dies zu umgehen bspw. Isocom nur l Tag belassen, l Tag Pause usf. oder:

Salicylvaseline 5%, 10% oder 20% occlusiv nur nachts.

Die aufweichende Phase wird mit heissen Schmierseifenbädem noch weiter positiv unterstützt.

Mechanisches /Abtragen der Hornhaut mittels Skalpell, Credo, Hornhautraffel, Bimsstein etc. Bei starkem Bluten mit Trichloressigsäure 33,3 % und/oder Kompression behandeln.
Eigentliche Warzentherapie durch Externa:

Clabin (Resorcin- + Salicyl- + Lactatsäure) 1-3x täglich 1 Woche lang auftragen, Schmierseifenfussbad mech.abtragen usf.
Verrumal (Zytostatikum) Vorgehen wie oben.
N2 (flüssiger Stickstoff -195 Cº ) kombiniert mit Pata cerata oder Vioformsalicylvaseline (zur Pflege der verbrannten Haut). Mit N2 wird artifiziell eine Gewebezerstörung durch Erfrierung erzeugt. Dadurch kommen die in den Zellen der Epidermis vorhandenen Viren in Kontakt mit dem Immunsystem. Möglichst keine Blasenbildung, wegen Narbenqefahr. Bei Blase mit Ulcusbildung mit Betadinesalbe oder Vioform-Salicylvaseline verbinden. N2 wiederholen bis Warze verschwunden, in der Regel jedoch nicht häufiger als 1x/Wo applizieren. Periungual sowie über Gelenken nicht oder nur mit entsprechender Vorsicht N2 applizieren.
Color castellani 2x täglich kombiniert: mit Salicyl-vaseline 5% 1x wöchentlich nachts occlusiv ist eine nicht-agressive Behandlung vorteilhaft bei Kleinkindern oder sehr schmerzhaften Warzen. Dasselbe gilt auch für die Kombination von: Fluoreszin und Woodlampe (Suggestionsbehandlung)
Solutio Hexachloropheni 2x täglich und nachts Selginzahnpasta (Meersalz) occlusiv ist eine weitere, häufig recht wirksame Kombination.
Als weiteres wäre noch die Entfernung der Warze durch den Arzt mittels scharfem Löffel zu erwähnen. Die Stelle muss vorher sehr gut aufgeweicht sein und mechanisch abgetragen werden.
Merke:

Fast jedes Land hat noch seine eigenen pflanzlichen Stoffe und Hausmittelchen die zum Einsatz kommen.

Der Laser stellt bei störenden oder sogar schmerzhaften Warzen eine der besten Varianten mit einer Erfolgsquote von ca. 70 % dar. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Behandlung eine Lokalanaesthesie notwendig macht und die Wundheilung 6 - 8 Wochen braucht, unmittelbar an die Behandlung selten lästige Sickerblutungen und für Tage bis Wochen starke Schmerzen auftreten können. Meistens sind die Patienten allerdings nach der Warzenlaserbehandlung sofort arbeitsfähig (Ausnahme: Gehberufe wie Service oder Postbeamter)

Genitalwarzen sind schwierig zu behandeln. Die erste Schwierigkeit besteht darin alle Warzen identifizieren zu könne da manchmal ein flächiger aber diskreter Befall vorliegt. Hierbei kommt neben der genauen Inspektion die Essigsäurenprobe zur Anwendung. Neben Tupfbehandlungen mit Podophyllin, zusätzlichen Unterspritzungen mit Interferonen kommt ab einer gewissen Dynamik bzw. Grösse der Warzen vor allem wiieder die Laserchriurgische Option zum Tragen. Immer beinhaltet die Behandlung von Analwarzen auch die Durchführung einer Proktoskopie (Enddarmspiegelung).

Plane Warzen sind häufig zu zahlreich um mit den obigen Methoden behandelt zu werden. Hier kommen häufiger durch den Patienten anzuwendende Peelings mit Retin-A, Fruchtsäuren oder Salicylsäure zur Anwendung. Selten wird auf den CO2- oder Erbium :YAG Laser zurückgegriffen.

http://www.medcom.ch/deutsch/medical/dermatol/warzen.htm
Warzen an den Geschlechtsteilen (verrucae acuminatae) - auch Kondylome genannt- sind ebenso virusbedingt und auch ansteckend. Sie sind spitz und wachsen aus den den Schleimhäuten der Geschlechtsteile heraus oder um den Enddarm herum bei sowohl Frauen und Männern. Am besten gedeihen diese Warzen in feuchter Umgebung, die die Widerstandskraft der Haut angreift. Geschlechtsverkehr kann hierbei ansteckend sein. Kondylome sind in erster Linie ein optisches Problem.
Andere warzenähnliche Auswüchse
www.vitaviva.com/tysk/helseproblemer/ helseproblemer_d.asp?helseproblemID=346
Condylomata accuminata sind sehr hartnäckige Viruserkrankungen.

Das Virus kann meist nicht vollständig vernichtet werden, so dass sich - gerade in der Schwangerschaft - immer gerne wieder neue Feigwarzen bilden. Während sich am äußeren Genitale die Warzen bilden, entstehen am inneren eher flächige Formen der Virusinfektion.

Einige Formen der Papillomaviren können während der Geburt auf das Kind übertragen werden und zu Knötchenbildungen an den Stimmbändern führen. Dies wäre allerdings erst während der Geburt der Fall. Im Laufe der Schwangerschaft haben die Viren keine direkte Bedeutung für das Kind.

Wie sicherlich bekannt ist, sollte bei nachgewiesener HPV-Infektion eine regelmäßige Kontrolle des Gebärmutterhalses durchgeführt werden, weil die Virusinfektion häufig auch bei bösartiger Entartung gefunden wird.

Am äußeren Genitale aufgetretene Warzen sagen allerdings nichts darüber aus, wie der Befund am Muttermund aussieht. Doch kann man sich zunächst einmal etwas beruhigen, ein notfallmäßiger Besuch des Frauenarztes ist nicht erforderlich. Der nächste Termin reicht diesbezüglich sicher aus.

Feigwarzen sind weit verbreitet und werden durch Viren hervorgerufen. Es gibt sehr viele Arten von Warzenviren - bis heute sind etwa 50 identifiziert worden. Sie sind infektiös.

Einige Arten verursachen sichtbare Warzen am Penis, an der Vagina und um den After. Andere Arten befallen den Gebärmutterhals und können unbehandelt zu Gebärmutterhalskrebs führen.

Feigwarzen werden durch ungeschützten vaginalen und analen Geschlechtsverkehr weitergegeben. Die Viren werden auch übertragen, wenn die Warzen noch nicht sichtbar sind. Sie gedeihen besonders gut in einer warmen, feuchten Umgebung und infizieren ausschließlich die Schleimhäute.

Feigwarzen können auch innerhalb des Körpers auftreten. Infizierte Mütter können die Infektion bei der Geburt auf ihr Kind übertragen, was beim Kind zu einer Mund- und Halsinfektion führen kann.

Symptome
In der Regel treten die Symptome ein bis sechs Monate nach der Infektion auf.

Symptome bei Frauen
Die sichtbaren Warzen können einzeln oder in Gruppen auftreten. Sie sind meist sehr groß und klumpig, haben ein blumenkohlartiges Aussehen und wachsen nebeneinander. Sie sind mit dem bloßen Auge gut erkennbar.

Am häufigsten kommen sie am hinteren Rand des Scheideneingangs vor, sind aber auch auf den Venuslippen, an der Stelle zwischen Anus und Vagina und im Anus zu finden. Die Warzen, die sich zwischen Anus und Vagina befinden, können sehr groß und zahlreich werden.

Symptome bei Männern
Bei Männern treten die Symptome meist auf der Eichel, unter und auf der Vorhaut sowie am Eingang der Harnröhre auf. Seltener sind sie am Penisschaft, am Hodensack oder in der Harnröhre zu finden.

Des Weiteren kann der Anus, der Bereich um den Anus herum und der Bereich zwischen Hoden und Anus befallen sein. Die Warzen, die sich zwischen Hoden und Anus befinden, können sehr groß und zahlreich werden.

Diagnose
Feigwarzen haben ein charakteristisches Aussehen, so dass sie mit keiner anderen Erkrankung verwechselt werden können. Wenn von ärztlicher Seite noch eine andere sexuell übertragbare Krankheit vermutet wird, wie weicher Schanker oder Syphilis im Frühstadium, wird ein Abstrich gemacht. Um festzustellen, ob der Gebärmutterhals ebenfalls infiziert ist, wird auch dort ein Abstrich gemacht.

Behandlung
Sichtbare Warzen auf dem Penis, am Anus oder Scheideneingang können einfach behandelt werden, indem sie mit Podophyllin-Lösung bepinselt werden. Durch diese Behandlung werden die Feigwarzen in den meisten Fällen nach drei bis vier Tagen abgestoßen. Einige PatientInnen müssen diese Prozedur mehrmals wiederholen, bis die Heilung eintritt.

Die Podophyllin-Lösung sollte sehr sorgfältig (am besten vom Arzt oder der Ärztin) aufgetragen werden: Die Haut um die Warze herum muss mit einer Creme geschützt werden, da es sonst zu Hautschäden kommen kann.
In der Schwangerschaft sollte Podophyllin nicht angewendet werden, da es die Zellteilung hemmt.

Es gibt auch andere Möglichkeiten, die Feigwarzen zu entfernen: durch Abtragung nach Vereisung, durch Ätzung, durch Laser- oder durch eine chirurgische Behandlung. Infektionen am Gebärmutterhals werden durch Laser-, Hitze- oder chirurgische Behandlung entfernt.

Aufgrund der Gefahr von spontanen Neuinfektionen ist für die Dauer von zwei Jahren eine regelmäßige Untersuchung im Abstand von sechs Monaten notwendig. Nach Möglichkeit sollten alle Sexualpartner ebenfalls behandelt werden, da man sich sonst neu infizieren kann.

Untersuchung der Freier
Man sollte auf Warzen auf und unter der Vorhaut, auf der Eichel und am Harnröhreneingang, am Penisschaft, im Bereich um den Anus und um den Hoden herum achten.

Prävention
Kondome bieten Schutz vor einer Gebärmutterhals-Infektion; sie schützen jedoch nicht vor Infektionen an anderen Stellen. Darum ist die sorgfältige Untersuchung der Freier eine wichtige Präventionsmaßnahme.
Aufgrund der Tatsache, dass einige Warzen-Viren mit der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs in Verbindung gebracht werden, ist es ratsam, einmal im Jahr einen so genannten Pap-Abstrich vornehmen zu lassen, insbesondere dann, wenn man schon einmal Feigwarzen hatte.

http://www.lustgarten.de/hydra/gesundheit/feigwarzen.htm
DER BESTE LINK
http://www.frauenklinik-sro.ch/hpv.htm
Genitalbereich diagnostiziert?

Sie können sich und Ihren Partner selbst auf Warzen untersuchen. Aber bitte denken Sie daran – manchmal sind Genitalwarzen nur sehr schwer zu entdecken. Ausserdem sind sie oft nur schwer von anderen Schwellungen, Knötchen oder Pusteln zu unterscheiden. Wenn Sie glauben, dass Sie Genitalwarzen haben oder mit einer HPV–infizierten Person Kontakt hatten, sollten Sie einen Arzt oder eine Klinik aufsuchen.

Zur Auffindung von Warzen oder anderem auffälligem Gewebe streicht der Arzt in manchen Fällen eine verdünnte Essigsäurelösung auf das Hautareal oder bedeckt dieses für einige Minuten mit einer Essigsäure - getränkten Kompresse. Dadurch wird das infizierte Gebiet weiss und es ist leichter zu erkennen, welche Stellen mit HPV infiziert sind. Dies ist kein spezifischer HPV - Test, er wird aber in der Regel zur Diagnose einer HPV – Infektion angewandt.

Wie werden Warzen im Genitalbereich behandelt?

Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Arzt mit den meisten therapeutischen Massnahmen nur die Symptome, also die äusserlich sichtbaren Warzen bekämpfen kann.

Manchmal erstreckt sich eine Behandlung über einen längeren Zeitraum, was sowohl für den Arzt als auch für den Patienten sehr frustrierend sein kann. Es gibt viele verschieden Behandlungsformen, von denen die meisten mehrere Arztbesuche erforderlich machen. Die Behandlung hängt auch von der Grösse, Höhe und Anzahl der Warzen ab.

Operative Behandlung:

Die Kältetherapie (Gefrierbehandlung der Warzen) ist in vielen Fällen eine erfolgreiche Behandlungsform. Sie entfernt die Warzen, erfordert aber in der Regel mehrere Arztbesuche.

Die Elektrokauterisation (Entfernung des infizierten Gewebes mit einer Schlinge unter Anwendung von Hitze) ist eine weitere Behandlungsmöglichkeit, die von manchen Ärzten angewandt wird.

Die Lasertherapie (Verwendung eines intensiven Lichts zur Zerstörung der Warzen) ist ein modernes Verfahren, das vor allem bei komplizierten Fällen verwendet wird.

Bei den vorgenannten Verfahren muss das zu behandelnde Hautareal zuvor örtlich betäubt werden. Hierzu wird ein Betäubungsmittel entweder in Form einer Creme oder als Injektion verabreicht.

Chirurgische Verfahren können dazu führen, das im behandelten Gebiet Narben entstehen.

Medikamentöse Therapie:

Es gibt heute medikamentöse Behandlungen, die die körpereigene Immunabwehr stärken. Sie haben den Vorteil, dass sie die eigentliche Urasche der Warzenbildung, nämlich die Virusinfektion bekämpfen. Dadurch wird ein Wiederauftreten der Warzen wirkungsvoll verhindert.

Das Medikament Interferon wird direkt in die Warze injiziert oder subkutan in die Bauch oder Oberschenkelhaut gespritzt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Interferon systemisch (subkutan) zu verabreichen oder topisch als Gel nach der chirurgischen Entfernung mittels CO2-Laser oder Elektrokauter zur Rezidivprophylaxe auf die Haut zu applizieren.

Imiquimod, ein neues Arzneimittel, welches auch in der Schweiz erhältlich ist, wird vom Patienten selbst als Creme auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Durch Verstärkung der körpereigenen Immunabwehr werden die Virusinfektion und die Warzen bekämpft, ohne das das Gewebe verletzt wird: eine Narbenbildung ist sehr selten.

Weitere Medikamente werden wie chirurgische Verfahren dazu benutzt, die sichtbaren Warzen im Genitalbereich zu entfernen.

Podophyllotoxin und Podophyllin sind chemische Verbindungen, die auf die Warzenoberfläche aufgebracht werden können. Podophyllotoxin kann vom Patienten selbst angewandt werden, während Podophyllin verhältnismässig stark ätzend ist und nur vom Arzt aufgetragen werden darf.

Trichloressigsäure (TCA) ist eine weitere chemische Verbindung, die ebenfalls vom Arzt auf die Warzenoberfläche aufgebracht werden kann. manchmal sind mehrere Anwendungen notwendig.

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